
Harsewinkel, 03./04.05.2025
Zeittraining: Platz 5
1. Lauf: Platz 3
2. Lauf: Platz 3
Am Freitag, den 02.04.2025, fand in Harsewinkel das freie Training statt und ich hatte zum ersten Mal das Vergnügen, auf dieser mir noch unbekannten Strecke zu fahren.
Das freie Training verlief schon recht zufriedenstellend.
Das Driften in der Sandbahnkurve gelang schon recht gut und auch der Asphaltteil und der Offroad-Sprung machten mir Spaß.
Sonntag, 1. Lauf:
Aufgrund des Zeittrainings stand ich am Start in der 2. Reihe auf Platz 5, ganz rechts.
Direkt am Start kam ich sehr gut weg und konnte mich im Zuge der 1. Kurve schon an den dritten Platz setzen. In der 5. Runde wurde ich vor der Einfahrt in den Offroad in der spitzen Rechtskurve aufgrund eines kleinen Fahrfehlers vom hinter mir Fahrenden überholt. Dieser machte jedoch ein paar Runden später vor dem Table einen Fehler und kam zu Fall, ich konnte wieder vorbeiziehen.
Im weiteren Verlauf des Rennens konnte ich den Abstand zum 2. bis fast auf Schlagdistanz verkürzen, das Rennen war dann aber zu Ende und ein Überholmanöver gelang nicht mehr.
Somit 3. Platz.
Sonntag, 2. Lauf:
Wieder ein sehr guter Start, direkt nach der langen Links war ich auf dem 3. Platz, somit wieder am Start 2 Plätze gutgemacht. Den 3. Platz verteidigte ich konsequent nach hinten. Im weiteren Rennverlauf konnte ich einen Vorsprung von gut 6 Sekunden herausfahren und die Ziellinie als 3. überqueren.
Wittgenborn, 17./18.05.2025
Zeittraining: Platz 3
1. Lauf: Platz 4
2. Lauf: Platz 5
Am Freitag, den 16.05.2025, fand im schönen Wittgenborn das freie Training für die Teilnehmer der IDSM statt. Das Wetter war gut, die Sonne schien, mit Strecke und Motorrad kam ich gut zurecht.
Am Samstag ging es dann in die ersten „offiziellen“ freien Trainings und anschließend in das Zeittraining, nun mit Transponder am Motorrad zur genauen Zeitmessung.
In den beiden freien Trainings fuhr ich die schnellste Zeit und war damit führend.
Im Zeittraining wurde es dann Platz 3, es war schwer, eine freie Runde zu finden, um eine schnellere Zeit zu fahren. Mit dem 3. Startplatz war die erste Startreihe jedoch gesichert.
Sonntag, 1. Lauf:
Aus der ersten Reihe startend konnte ich am Start den 3. Platz verteidigen und im Getümmel in der ersten Kurve meine Position behaupten. So ging es in das Rennen, ich folgte als Dritter dichtauf den beiden vor mir Fahrenden, um eine Lücke oder eine Chance zum Angriff zu finden.
Leider rutschte mir in der 6. Runde in der 90-Grad-Kurve auf Start-Ziel das Vorderrad weg und ich schlitterte ins Gras. Im Galopp rannte ich zum Motorrad zurück, stieg auf und fuhr weiter. In der Zwischenzeit hatte mich jedoch der 4.-platzierte überholt und ich fügte mich als 5. wieder in das Rennen ein.
Im Laufe der nächsten Runden konnte ich die Lücke zum 4. schließen und schließlich in Runde 14 nach mehreren Attacken überholen. So konnte ich den 4. Platz ins Ziel retten.

Sonntag, 2. Lauf:
Auch im 2. Rennen gelang es mir, meine Startposition zu verteidigen und nach der ersten Kurve als 3. das Rennen aufzunehmen.
Jedoch gleich in der ersten Runde in der Einfahrt in den Offroad kam das Fahrerfeld direkt vor mir zum Stillstand, ich konnte nicht ausweichen und wurde vom hinter mir Fahrenden überholt, jetzt war ich auf Platz 4 und versuchte, Tempo zu machen und meinen Platz zurückzuholen und den Anschluss nicht zu verlieren.
Auch in diesem Rennen hatte ich Pech und stürzte, diesmal in der langen Links nach Start-Ziel. Wieder spurtete ich zum Motorrad zurück, zum Glück konnte ich weiterfahren.
Ich verlor 2 Plätze und war jetzt auf Platz 6.In Runde 11 konnte ich den 5.-platzierten auf Asphalt überholen und danach auf den 4. auch noch aufschließen, zum Überholen fehlte aber die Zeit. Somit Platz 5.

Lignières (Schweiz) am 21./22.06.2025
Zeittraining: Platz 4
1. Lauf: Platz 4
2. Lauf: Platz 2
Es ging in die schöne Schweiz auf die schöne Strecke des TC Lignières.
Auch in diesem Jahr fuhren wir im Rahmen der Schweizer Meisterschaft den Lauf zur IDSM.
Es war ein heißes Wochenende, sowohl von den Temperaturen, als auch vom Rennverlauf!
Das Thermometer kletterte bis auf die 30-Grad-Marke, die Trainings und Renne gestalteten sich spannend. Zwischendrin gab es auch mal ein Gewitter, jedoch war die Strecke zur richtigen Zeit wieder abgetrocknet.
Am Samstag fanden die freien Trainings und das Zeittraining statt.
In den beiden freien Trainings wurden noch die letzten Optimierungen und Fahrwerkseinstellungen vorgenommen, danach ging es in das Zeittraining.Ziel war die erste Startreihe, was ich als 4.-schnellster auch erreichte.
Mein Startplatz war rechts außen.
Am Sonntagnachmittag ging es dann in die Rennläufe.
Vom Start weg konnte ich in beiden Läufen eine Position gutmachen und mich damit auf den 3. Platz vorschieben.
Im ersten Rennen kämpfte ich mit dem vor mir Fahrenden zweitplatzierten.
Ich versuchte an unterschiedlichen Stellen und mit unterschiedlichen Linien zu überholen, kam jedoch nicht vorbei. Bei einem weiteren Versuch nutzte der dicht hinter mir Fahrende die Situation und schob sich an mir vorbei, jetzt war ich auf Platz 4.
Es entstand über den restlichen Rennverlauf ein harter Dreikampf um die Plätze 2 bis 4 bis über die Ziellinie, die ich letztendlich als 4. überquerte.Im 2. Rennen war ich nach dem Start wieder auf Platz 3 und hatte den gleichen Kontrahenten vor mir, wie im Rennen zuvor. Diesmal entbrannte ein harter Zweikampf unter uns um die Plätze 2 und 3 bzw. im weiteren Verlauf um die Plätze 1 und 2, denn der Führende war in Runde 3 gestürzt.Es war ein hartes Rennen, über die gesamte Renndistanz hing ich meinem Vordermann quasi im Heck, jedoch gelang mir kein Überholmanöver, er machte die Tür konsequent zu.Letztendlich überquerte ich die Ziellinie als 2. und bin damit sehr zufrieden.
Cheb (Tschechien) 05./06.07.2025
Bereits am Donnerstabend reiste ich nach Cheb, um am Freitag zu trainieren und mich auf das
Rennen am Wochenende vorzubereiten.
Das Wetter war gut, die Sonne schien, es war warm und ich hochmotiviert.
Im 1. Turn am Freitag stellte sich heraus, dass der ca. 1.300 m lange Asphaltanteil der Strecke sehr glatt war und es über Vorder- und Hinterrad rutschte. Damit galt es umzugehen.
Der Offroad-Anteil wiederum war bretthart, ebenso rutschig durch lose, herausgefahrene Erde und
mit vielen Steinen übersät, leider gutes Potential für platte Reifen, was dann auch einigen Fahrern
passierte. Zum Glück blieb ich davon verschont.
Nach einem ersten Eingewöhnungsturn, bei dem ich mich den rutschigen Gegebenheiten stellte, lief
es im 2. Turn schon deutlich besser, ich konnte mein Tempo immer weiter steigern und meine Zeiten
verbessern. Nach letzten kleinen Einstellungen am Fahrwerk konnte ich dann schnelle Rundenzeiten
fahren und hatte ein gutes Gefühl auf dem Bike.

So ging es dann am Samstag motiviert in die offiziellen beiden freien Trainings und anschließend in das Zeittraining.
Schon im 1. freien Training konnte ich die zweitschnellste Zeit fahren, im 2. freien Training sogar die schnellste Rundenzeit liefern.
Im Zeittraining wurde es dann „nur“ der 2. Platz, aber damit war die erste Startreihe für beide Rennläufe am Sonntag gesichert. Mein Startplatz war der zweite von rechts, eine gute Ausgangsposition für die 90-Grad-Linkskurve am Ende der Start-Ziel-Geraden.
Nach dem Warmup am Sonntagmorgen ging es am Nachmittag bei Sonnenschein in die beiden Rennläufe.
Im 1. Rennlauf war mein Start gut, aber ich verlor trotzdem in der ersten Kurve 2 Plätze und fuhr als 4. in den Offroad. Direkt in der ersten Runde überholte ich im Offroad am Sprung denn Dritten und pirschte mich in den nächsten Runden an den Zweiten heran. Diesen überholte ich in der 5. Runde im Offroad am selben Sprung wie zuvor und war damit auf dem 2. Platz.
Jetzt hatte ich freie Bahn nach vorne und vergrößerte konstant den Abstand nach hinten, aber es reichte nicht, den 1.-Platzierten einzuholen. Somit beendete ich den 1. Lauf auf Platz 2.
Im 2. Lauf fast das gleiche Spiel:
Dieses Mal war ich nach dem Start auf dem 3. Platz und fuhr so in den Offroad hinein. Nach 4 Runden war ich so dicht am Vordermann dran, dass ich im Offroad an besagtem Sprung wie zuvor überholen konnte und damit wieder auf Platz 2 war. Auch dieses Mal konnte ich den Abstand nach hinten vergrößern, den ersten aber nicht mehr einholen. Auch das zweite Rennen beendete ich auf dem 2.Platz.